Großeltern – Enkel: Outdoorfitness
Jung und Alt
Sport im Alter
Aktuelle neurobiologische Erkenntnisse belgen: Das menschliche Gehirn ist bis ins hohe Alter anpassungsfähig und trainierbar. Wichtig dabei sind neben Begeisterung v.a. neue, koordinativ-kognitive Aufgaben und Übungen, welche nicht automatisiert ablaufen, sondern bewusst von uns durchgeführt werden müssen. Also raus aus der Komfortzone und rein in die Lernzone. Außerdem bleiben wir durch regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining belastbarer und halten den Bewegungsapparat fit.
Kraft-, Ausdauer- und Mentaltraining
Das ist in jedem Alter wichtig. Durch gezielte Übungen und Trainingsabläufe werden wir immer wieder unterschiedliche Schwerpunkte setzen und den gesamten Körper fit machen. Während sich die energiegeladenen jüngeren Teilnehmer vielleicht eher Körperlich austoben und auspowern, können die Älteren ihre Köpfe ins qualmen bringen. Natürlich geht das genauso auch umgekehrt oder gemeinsam. Wichtig ist, dass jeder auf seine Kosten kommt und am Ende eine gute Zeit hatte.
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.
-Marie von Ebner-Eschenbach-
Es kommt nicht darauf an wie alt wir sind, sondern wie bemüht wir sind. Unser Gehirn kann sich zum Beispiel noch bis ins hohe Alter verändern – sofern wir es fordern und fördern. Studien zufolge verbessert die körperliche Bewegung die Verschaltungen im Gehirn, die zu einer Steigerung der Hirnaktivitäten und damit zu höherer Leistungsfähigkeit führen. Zum Beispiel haben 40-60 Minuten zügiges Gehen pro Tag einen direkten positiven Effekt auf die Hirnfunktionen.
“Montag ist Sporttag mit Oma und/oder Opa”
Gemeinsam habt ihr einen festen Tag in der Woche, in der ihr euch etwas richtig gutes tut. Ihr werdet jede Menge Spaß haben, viele gemeinsame Erinnerungen schaffen, neue Kontakte knüpfen und einfach eine richtig gute Zeit haben. Stärkt eure Bindung und habt einen festen gemeinsamen Termin in der Woche. Und das beste, ihr seid auch noch draußen, an der frischen Luft. Zugegeben, die Sonne scheint nicht immer und manchmal kann sie einem auch das Leben ganz schön schwer machen, aber wenn sie dann mal da ist und uns nicht die Nase verbrennt, gibt es wohl kaum etwas Schöneres. Und dann können wir während unsere Köpfe rauchen unter der Abendsonne auch noch Vitamin D tanken und damit die Knochen stärken. Wie das? Vitamin D regt den Calciumstoffwechsel im Körper an und sorgt so dafür, dass die Knochen stabil und belastbar bleiben. Auch die Serotoninproduktion hängt in großen Teilen mit Vitamin D zusammen, wir können also auch noch für ein wenig mehr Glückshormone in unserem Leben sorgen, wenn wir unter der Sonne unser Gehirn zum arbeiten bringen. Und als wäre das nicht genug, wenn wir uns draußen aufhalten und dabei nicht direkt an einer großen Straße stehen, freut sich die Lunge und damit der ganze Körper zusätzlich über viel Sauerstoff und saubere Luft. Den frischen Sauerstoff kann der Körper dann direkt in Energie umwandeln und die Übungen fallen gleich viel Leichter.
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