Brain Fit
Mentale Fitness
Fordere dich heraus
Aktuelle neurobiologische Erkenntnisse belgen: Das menschliche Gehirn ist bis ins hohe Alter anpassungsfähig und trainierbar. Wichtig dabei sind neben Begeisterung v.a. neue, koordinativ-kognitive Aufgaben und Übungen, welche nicht automatisiert ablaufen, sondern bewusst von uns durchgeführt werden müssen. Also raus aus der Komfortzone und rein in die Lernzone.
Lernen um zu verändern
Die Hauptfunktion unseres Gehirns ist das Lernen. Ständig erleben wir neue Situationen an die wir uns anpassen müssen und mit denen wir umgehen müssen. Wenn wir ein Bild aufhängen wollen und nicht wissen wie man einen Nagel in die Wand schlägt, müssen wir es lernen – durch ausprobieren, nachfragen, abschauen. Wenn wir Fahrradfahren wollen, müssen wir lernen unser Gleichgewicht zu halten und die Verkehrsregeln kennen. Fast alles was wir heute können und uns ganz selbstverständlich erscheint, haben wir zu irgendeinem Zeitpunkt unseres Lebens erlernt. Mit der Zeit nehmen solche Lernprozesse jedoch immer mehr ab. Wir wissen wie der Nagel in die Wand kommt, wie man Fahrrad fährt, müssen keine Prüfungen mehr absolvieren oder eine neue Sprache sprechen.
Jeder der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiter lernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre alt sein.
-Henry Ford-
Auch als Erwachsener kann man es in einer neuen Fertigkeit noch zur Perfektion bringen. – Es kommt nicht darauf an wie alt wir sind, sondern wie bemüht wir sind. Unser Gehirn kann sich noch bis ins hohe Alter verändern – sofern wir es fordern und fördern. Studien zufolge verbessert die körperliche Bewegung die Verschaltungen im Gehirn, die zu einer Steigerung der Hirnaktivitäten und damit zu höherer Leistungsfähigkeit führen. Zum Beispiel haben 40-60 Minuten zügiges Gehen pro Tag einen direkten positiven Effekt auf die Hirnfunktionen.
Wir setzen noch einen drauf
Während du sonst vielleicht in einem stickigen Raum Kreuzworträtsel löst um dein Gehirn zu trainieren, kannst du dich bei uns an der frischen Luft auspowern. Zugegeben, die Sonne scheint nicht immer und manchmal kann sie einem auch das Leben ganz schön schwer machen, aber wenn sie dann mal da ist und uns nicht die Nase verbrennt, gibt es wohl kaum etwas Schöneres. Und dann können wir während unsere Köpfe rauchen unter der Abendsonne auch noch Vitamin D tanken und damit die Knochen stärken. Wie das? Vitamin D regt den Calciumstoffwechsel im Körper an und sorgt so dafür, dass die Knochen stabil und belastbar bleiben. Auch die Serotoninproduktion hängt in großen Teilen mit Vitamin D zusammen, wir können also auch noch für ein wenig mehr Glückshormone in unserem Leben sorgen, wenn wir unter der Sonne unser Gehirn zum arbeiten bringen. Und als wäre das nicht genug, wenn wir uns draußen aufhalten und dabei nicht direkt an einer großen Straße stehen, freut sich die Lunge und damit der ganze Körper zusätzlich über viel Sauerstoff und saubere Luft. Den frischen Sauerstoff kann der Körper dann direkt in Energie umwandeln und die Übungen fallen gleich viel Leichter.
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