„Augenblick mal.“
Unsere Lebens- und Ernährungsweise sowie die unzureichende Koordination der Augen sind oft für zunehmende Sehstörungen verantwortlich. Jeder zweite Beschäftigte sitzt an einem Arbeitsplatz mit Bildschirm. Viele empfinden diese Tätigkeit als anstrengend und fürchten negative Auswirkungen auf die Augen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Sehvermögen und Sehverhalten durch das monotone Starren auf einen Bildschirm durchaus beeinträchtigt werden. Kontraste sehen, das Unterscheiden von Farben, der Wechsel zwischen Nah, Fern und Blickbewegungen können darunter leiden. Auch das Gesichtsfeld kann durch eine ständige Naharbeit eingeschränkt werden. Sind die Augen am Bildschirm so einseitig gefordert, neigt der Mensch dazu, das eingeschränkte Sehverhalten auch nach der Arbeit fortzusetzen. Die visuellen Fähigkeiten verkümmern, heraus kommt ein verkrampftes Starren, wie etwa das Zusammenkneifen der Augen, wenn man einen Gegenstand fixiert.